Dr. med. Carmen Maria Ring

Beschreibung:

Schon als Kind hatte ich den großen Wunsch anderen Menschen zu helfen und die Welt zu einem besseren Ort zu machen. Ich verstand nicht, warum Menschen sagten, es gehe ihnen gut, ich aber deutlich fühlte, dass dies nicht stimmte. Ich konnte schon damals nicht begreifen, warum Menschen einen Beruf ausübten, der ihnen keinen Spaß machte und warum sie in Situationen blieben, die sie nicht nährten, sondern sogar schwächten.

Als ich als Jugendliche im Kaufhaus beobachtete, wie sich eine Menschentraube um eine bewusstlos am Boden liegende Person bildete, ohne dass jemand half und etwas tat, war ich tief erschüttert. Ein Schlüsselmoment in meinem Leben. Ich fühlte mich zu unwissend und klein im Vergleich zu all den Erwachsenen, um selbst zu helfen. Ich beschloss, dass ich mich nie wieder so hilflos und ohnmächtig fühlen wollte. Ich wollte jemand sein, der hinsieht und nicht wegschaut, der aufsteht und hilft und weiß, was zu tun ist. Von diesem Moment an wollte ich Ärztin werden, komme was wolle. Eine der besten Entscheidung meines Lebens!

Während meinen Assistenzarztjahren merkte ich jedoch, dass die alleinige körperliche Therapie oft nur symptomatisch half, die Menschen aber, neben ihrer körperlichen oder psychischen Erkrankung, vor allem negative Denkmuster, Glaubenssätze, unverarbeitete Gefühle, Ängste, Zweifel, Vorwürfe und Traumata mit sich trugen, die als „Nebenschauplätze“ kaum Gehör fanden. Wie oft hörte ich bei meinen Patientinnen und Patienten den Satz: „Komisch, jetzt bin ich endlich in Rente und habe plötzlich Krebs.“ Oder: „Da bin ich mein Leben lang für andere da, und zum Dank dafür, werde ich krank.“ Für mich wurde mit der Zeit klar: Krankheiten sind Botschaften unserer Seele. Hinter ihnen stecken oft unterbewusste Themen, die, neben der medizinischen Therapie, ursachenorientiert behandelt werden sollten. Auch mein persönlicher Weg zeigte mir mit meinen eigenen Lebenskrisen und Leidensthemen genau dasselbe auf. Es begann eine Suche. Ich probierte viele Behandlungsmethoden aus und stellte fest, dass der Zustand von Geist und Seele maßgeblich für Gesundheit und Krankheit, Leid oder Wohlbefinden verantwortlich ist. So lernte ich Methoden, die mir selbst halfen kennen – wie beispielsweise das Coaching und ursachenorientierte Hypnosetherapie. Ich hatte endlich etwas gefunden, das den Menschen auf anderer Ebene unterstützt befreiter von Schmerz und Leid leben zu können!
Zudem hatte ich im Krankenhaussystem immer mehr das Gefühl, gegen meine eigenen Werte und vor allem auch gegen den hippokratischen Eid zu handeln, den ich damals voller Leidenschaft für den Beruf und aus Überzeugung geschworen hatte: Ich hatte kaum Zeit für Gespräche mit den Patientinnen und Patienten, das Zuhören kam zu kurz, oft hatte ich den Eindruck, dass den Menschen anderweitig oder nicht-invasiv auch hätte geholfen werden können. Auch hatte ich mir mein Leben gesünder vorgestellt – ohne chronischen Schlafmangel, Dauerstress und minimalem Privatleben. Es musste doch auch anders gehen!

FAZIT
In meinem „früheren Leben“ als Anästhesistin habe ich den Menschen das Bewusstsein genommen.
Heute helfe ich Menschen, ihr Leben bewusster zu gestalten und sich selbst zu begegnen.
Als Fachärztin habe ich den Schmerz der Menschen betäubt.
Heute helfe ich ihnen dabei, wieder zu fühlen und sich aus altem Schmerz zu befreien.
 
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